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Hinweise auf ungeahnten eiszeitlichen Bevölkerungswandel
- Jupiterl
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05 Feb 2016 18:07 - 05 Feb 2016 23:31 #1
von Jupiterl
Jena/Wien – Im Jänner präsentierte ein Forscherteam mit Wiener Beteiligung neue Erkenntnisse zu Ötzi. Die Analyse seiner für Europäer untypischen Magenbakterien wies darauf hin, dass es nach der Ära des Eismannes bislang unbekannte, überraschend späte Migrationsströme von Afrika nach Europa gegeben haben muss. Diese brachten die heute auf unserem Kontinent verbreitetsten Magenbakterien mit sich.
Das war vor gut 5.000 Jahren. Deutlich weiter geht eine Studie zurück, die nun im Fachmagazin "Current Biology" erschienen ist und die die Geschichte der Besiedlung unseres Kontinents noch komplexer erscheinen lässt. Offenbar kam es am Ende der letzten Kaltzeit zu einem tiefgreifenden Bevölkerungswandel.
Weiteres:
derstandard.at/2000030400435/Hinweise-auf-ungeahnten-eiszeitlichen-Bevoelkerungswandel
science.orf.at/stories/1766996/
dx.doi.org/10.1016/j.cub.2016.01.037
Hinweise auf ungeahnten eiszeitlichen Bevölkerungswandel wurde erstellt von Jupiterl
Hinweise auf ungeahnten eiszeitlichen Bevölkerungswandel
4. Februar 2016, 18:47
Europas Besiedlungsgeschichte wird noch komplexer: Forscher verglichen mitochondriale DNA von 35.000 bis 7.000 Jahre alten Jägern und Sammlern
4. Februar 2016, 18:47
Europas Besiedlungsgeschichte wird noch komplexer: Forscher verglichen mitochondriale DNA von 35.000 bis 7.000 Jahre alten Jägern und Sammlern
Jena/Wien – Im Jänner präsentierte ein Forscherteam mit Wiener Beteiligung neue Erkenntnisse zu Ötzi. Die Analyse seiner für Europäer untypischen Magenbakterien wies darauf hin, dass es nach der Ära des Eismannes bislang unbekannte, überraschend späte Migrationsströme von Afrika nach Europa gegeben haben muss. Diese brachten die heute auf unserem Kontinent verbreitetsten Magenbakterien mit sich.
Das war vor gut 5.000 Jahren. Deutlich weiter geht eine Studie zurück, die nun im Fachmagazin "Current Biology" erschienen ist und die die Geschichte der Besiedlung unseres Kontinents noch komplexer erscheinen lässt. Offenbar kam es am Ende der letzten Kaltzeit zu einem tiefgreifenden Bevölkerungswandel.
Weiteres:
derstandard.at/2000030400435/Hinweise-auf-ungeahnten-eiszeitlichen-Bevoelkerungswandel
science.orf.at/stories/1766996/
dx.doi.org/10.1016/j.cub.2016.01.037
Letzte Änderung: 05 Feb 2016 23:31 von Jupiterl.
Es bedanken sich: Carolus
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