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Ur-Amerikaner besaßen genetische Besonderheit
- Jupiterl
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26 Apr 2018 10:18 #1
von Jupiterl
Berkeley/Wien – Die Analysen von alter menschlicher DNA haben in den vergangenen Jahren unser Wissen über die Menschheitsgeschichte revolutioniert. Dank der aufwendigen Auswertung von uralter Erbsubstanz weiß man heute sehr viel mehr über die Ausbreitung des modernen Menschen rund um den Planeten – und natürlich auch über die Migrationen bestimmter Populationen.
Dabei ist auch die Geschichte der Besiedelung des amerikanischen Doppelkontinents umgeschrieben worden. Heute weiß man, dass die Besiedelung ganz sicher über Ostasien erfolgte – und vermutlich auch schon um einiges früher als lange angenommen, nämlich während des Letzteiszeitlichen Maximums.
Langer Aufenthalt im hohen Norden
In diesem Zeitraum vor 26.500 bis 20.000 Jahren waren die nördlichen Teile der Nordhalbkugel mit einer besonders dicken Eisschicht überzogen, was die Beringstraße zwischen Ostasien und Alaska überquerbar machte. Wie man heute weiß, dürften sich die ersten menschlichen Migranten, die es bis nach Nordamerika schafften, relativ lange in der Gegend dieser Landbrücke aufgehalten haben, ehe sie entlang der Pazifikküste immer weiter in den Süden vordrangen.
Weiteres:
derstandard.at/2000078488760/Ur-Amerikaner-besassen-genetische-Besonderheit
www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1711788115
Ur-Amerikaner besaßen genetische Besonderheit wurde erstellt von Jupiterl
Ur-Amerikaner besaßen genetische Besonderheit
23. April 2018, 21:00
Ein längerer Aufenthalt im hohen Norden während der Migration über die Beringstraße dürfte zu einer folgenreichen Anpassung geführt haben
23. April 2018, 21:00
Ein längerer Aufenthalt im hohen Norden während der Migration über die Beringstraße dürfte zu einer folgenreichen Anpassung geführt haben
Berkeley/Wien – Die Analysen von alter menschlicher DNA haben in den vergangenen Jahren unser Wissen über die Menschheitsgeschichte revolutioniert. Dank der aufwendigen Auswertung von uralter Erbsubstanz weiß man heute sehr viel mehr über die Ausbreitung des modernen Menschen rund um den Planeten – und natürlich auch über die Migrationen bestimmter Populationen.
Dabei ist auch die Geschichte der Besiedelung des amerikanischen Doppelkontinents umgeschrieben worden. Heute weiß man, dass die Besiedelung ganz sicher über Ostasien erfolgte – und vermutlich auch schon um einiges früher als lange angenommen, nämlich während des Letzteiszeitlichen Maximums.
Langer Aufenthalt im hohen Norden
In diesem Zeitraum vor 26.500 bis 20.000 Jahren waren die nördlichen Teile der Nordhalbkugel mit einer besonders dicken Eisschicht überzogen, was die Beringstraße zwischen Ostasien und Alaska überquerbar machte. Wie man heute weiß, dürften sich die ersten menschlichen Migranten, die es bis nach Nordamerika schafften, relativ lange in der Gegend dieser Landbrücke aufgehalten haben, ehe sie entlang der Pazifikküste immer weiter in den Süden vordrangen.
Weiteres:
derstandard.at/2000078488760/Ur-Amerikaner-besassen-genetische-Besonderheit
www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1711788115
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