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- Menschen jagten in der sibirischen Arktis schon vor 45.000 Jahren
Menschen jagten in der sibirischen Arktis schon vor 45.000 Jahren
- Jupiterl
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14 Jan 2016 20:10 #1
von Jupiterl
Sankt Petersburg – Die Überreste eines Mammuts aus der sibirischen Arktis lassen weitreichende Rückschlüsse auf die menschliche Besiedlungsgeschichte der Region zu: Wie ein russisches Forscherteam im Fachblatt "Science" berichtet, weisen die Knochen des Tieres eindeutige Schnittspuren auf, die nur von menschlichen Jagdwaffen stammen können. Das Mammut starb allerdings vor rund 45.000 Jahren. Bislang dachte man, dass sich Menschen erst viel später in der Gegend ausbreiteten.
Die Wissenschafter um Alexei Tikhonov von der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAW) in Sankt Petersburg hatten das Skelett eines männlichen Wollhaarmammuts auf der Taimyrhalbinsel zwischen Kara- und Laptewsee bereits 2012 freigelegt. Ein elfjähriger Bub hatte die gut erhaltenen Überreste entdeckt und die Behörden verständigt. Nun präsentieren die Forscher in einer Studie neue verblüffende Details zu der Entdeckung
Weiteres:
derstandard.at/2000029064691/Menschen-jagten-in-der-sibirischen-Arktis-schon-vor-45-000
Menschen jagten in der sibirischen Arktis schon vor 45.000 Jahren wurde erstellt von Jupiterl
Menschen jagten in der sibirischen Arktis schon vor 45.000 Jahren
14. Jänner 2016, 20:01
Mammutknochen mit Schnittspuren legen nahe, dass die Region schon 10.000 Jahre früher besiedelt wurde als gedacht.
14. Jänner 2016, 20:01
Mammutknochen mit Schnittspuren legen nahe, dass die Region schon 10.000 Jahre früher besiedelt wurde als gedacht.
Sankt Petersburg – Die Überreste eines Mammuts aus der sibirischen Arktis lassen weitreichende Rückschlüsse auf die menschliche Besiedlungsgeschichte der Region zu: Wie ein russisches Forscherteam im Fachblatt "Science" berichtet, weisen die Knochen des Tieres eindeutige Schnittspuren auf, die nur von menschlichen Jagdwaffen stammen können. Das Mammut starb allerdings vor rund 45.000 Jahren. Bislang dachte man, dass sich Menschen erst viel später in der Gegend ausbreiteten.
Die Wissenschafter um Alexei Tikhonov von der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAW) in Sankt Petersburg hatten das Skelett eines männlichen Wollhaarmammuts auf der Taimyrhalbinsel zwischen Kara- und Laptewsee bereits 2012 freigelegt. Ein elfjähriger Bub hatte die gut erhaltenen Überreste entdeckt und die Behörden verständigt. Nun präsentieren die Forscher in einer Studie neue verblüffende Details zu der Entdeckung
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