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München: Große Kelten-Siedlung
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22 Okt 2023 19:57 - 22 Okt 2023 19:59 #1
von Ariadne
München: Große Kelten-Siedlung wurde erstellt von Ariadne
Große Kelten-Siedlung im Norden Münchens entdeckt
Sensation im Münchner Norden: Dort hat es vor rund 2.200 Jahren eine große Kelten-Siedlung gegeben. Das belegen Funde auf einem Feld im Stadtteil Feldmoching. Hier sollte eigentlich ein Wohngebiet entstehen – nun wird erstmal archäologisch geforscht.
Der Norden Münchens ist nach neuen Erkenntnissen in der späten Eisenzeit vor rund 2.200 Jahren dicht besiedelt gewesen. Im dritten Jahrhundert vor Christus und der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts vor Christus könnten hier rund 500 keltische Menschen gelebt haben, sagte Jochen Haberstroh vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.
Grabungskräfte hatten auf einem Feld Überreste von Pfostenlöchern gefunden, Überreste von mehr als 100 Grundrissen von Häusern. Auch sechs Brunnen und mehrere Gräber wurden entdeckt. Einige Grabstätten wurden den Römern zugeordnet, die sich nach dem Fall des Limes zwischen 260 und 370 nach Christus vermutlich an der Stelle niedergelassen hatten.
Menschen lebten wohl in Fachwerkhäusern aus Holz
"Schon vor 2.000 Jahren strömten die Menschen hier her, um sich in der damaligen Metropolregion niederzulassen", sagte der Generalkonservator des Landesamtes, Mathias Pfeil. Die Forscherinnen und Forscher vermuten, dass die Bewohner in Fachwerkhäusern aus Holz lebten und Ackerbau betrieben. Haberstroh hält es für möglich, dass die Menschen wegen klimatischer Veränderungen den Münchner Norden wählten, vielleicht weil dort der Grundwasserspiegel höher war als in anderen Gegenden und sie deshalb leichter Brunnen bauen konnten.
Vollständig unter:
www.br.de/nachrichten/bayern/sensation-i...F1_Gw41T7ZLxi80qzhSY
Sensation im Münchner Norden: Dort hat es vor rund 2.200 Jahren eine große Kelten-Siedlung gegeben. Das belegen Funde auf einem Feld im Stadtteil Feldmoching. Hier sollte eigentlich ein Wohngebiet entstehen – nun wird erstmal archäologisch geforscht.
Der Norden Münchens ist nach neuen Erkenntnissen in der späten Eisenzeit vor rund 2.200 Jahren dicht besiedelt gewesen. Im dritten Jahrhundert vor Christus und der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts vor Christus könnten hier rund 500 keltische Menschen gelebt haben, sagte Jochen Haberstroh vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.
Grabungskräfte hatten auf einem Feld Überreste von Pfostenlöchern gefunden, Überreste von mehr als 100 Grundrissen von Häusern. Auch sechs Brunnen und mehrere Gräber wurden entdeckt. Einige Grabstätten wurden den Römern zugeordnet, die sich nach dem Fall des Limes zwischen 260 und 370 nach Christus vermutlich an der Stelle niedergelassen hatten.
Menschen lebten wohl in Fachwerkhäusern aus Holz
"Schon vor 2.000 Jahren strömten die Menschen hier her, um sich in der damaligen Metropolregion niederzulassen", sagte der Generalkonservator des Landesamtes, Mathias Pfeil. Die Forscherinnen und Forscher vermuten, dass die Bewohner in Fachwerkhäusern aus Holz lebten und Ackerbau betrieben. Haberstroh hält es für möglich, dass die Menschen wegen klimatischer Veränderungen den Münchner Norden wählten, vielleicht weil dort der Grundwasserspiegel höher war als in anderen Gegenden und sie deshalb leichter Brunnen bauen konnten.
Vollständig unter:
www.br.de/nachrichten/bayern/sensation-i...F1_Gw41T7ZLxi80qzhSY
Letzte Änderung: 22 Okt 2023 19:59 von Ariadne.
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