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Die Eisen-Beißerin
- Jupiterl
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12 Jun 2014 10:50 #1
von Jupiterl
Als die Ausgräber der Firma Archéosphère die Reste der Frau im französischen Le Chêne im Aube-Tal bargen, fanden sie an der Stelle des mittleren linken Schneidezahns einen kleinen Metallstift. Sind sie damit auf das älteste bekannte Zahnimplantat bei den Kelten gestoßen?
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Antiquity" suchen die Archäologen um Guillaume Seguin nach möglichen Antworten. Als die Frau im 3. Jahrhundert vor Christus im Alter von 20 bis 30 Jahren starb, bekam sie ein reiches Begräbnis. Ihre Familie muss wohlhabend gewesen sein: Sowohl die junge Tote als auch drei weitere Personen, die in unmittelbarer Nähe beigesetzt wurden, bekamen Schmuck und Wertgegenstände mit ins Grab. Vielleicht, vermuten die Ausgräber, machte die Familie ihr Geld mit dem Handel und der Verarbeitung von Metall: In einem der Gräber lag als Beigabe ein Eisenbarren.
Weiteres:
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/archa...lantat-a-972910.html
Die Eisen-Beißerin wurde erstellt von Jupiterl
Die Eisen-Beißerin
Die junge Frau hatte ein ausgezeichnetes Gebiss für eine Zeit, in der Mundhygiene noch eine sehr untergeordnete Rolle spielte: Keine Löcher und alle Zähne waren noch vorhanden - bis auf einen.
Die junge Frau hatte ein ausgezeichnetes Gebiss für eine Zeit, in der Mundhygiene noch eine sehr untergeordnete Rolle spielte: Keine Löcher und alle Zähne waren noch vorhanden - bis auf einen.
Als die Ausgräber der Firma Archéosphère die Reste der Frau im französischen Le Chêne im Aube-Tal bargen, fanden sie an der Stelle des mittleren linken Schneidezahns einen kleinen Metallstift. Sind sie damit auf das älteste bekannte Zahnimplantat bei den Kelten gestoßen?
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Antiquity" suchen die Archäologen um Guillaume Seguin nach möglichen Antworten. Als die Frau im 3. Jahrhundert vor Christus im Alter von 20 bis 30 Jahren starb, bekam sie ein reiches Begräbnis. Ihre Familie muss wohlhabend gewesen sein: Sowohl die junge Tote als auch drei weitere Personen, die in unmittelbarer Nähe beigesetzt wurden, bekamen Schmuck und Wertgegenstände mit ins Grab. Vielleicht, vermuten die Ausgräber, machte die Familie ihr Geld mit dem Handel und der Verarbeitung von Metall: In einem der Gräber lag als Beigabe ein Eisenbarren.
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www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/archa...lantat-a-972910.html
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