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Klagenfurt, Landhaushof: Neue Details bei Grabungen
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04 Mai 2019 20:42 #1
von Jupiterl
Klagenfurt, Landhaushof: Neue Details bei Grabungen wurde erstellt von Jupiterl
Landhaushof: Neue Details bei Grabungen
Archäologische Grabungen im Landhaushof in Klagenfurt haben in den vergangenen Tagen interessante Erkenntnisse gebracht: Sie ergaben, dass sich Mauerwerke und Pflastersteine aus dem 16. Jahrhundert bereits in höheren Schichten befinden.
Entgegen der bisherigen Vermutungen, dass sich historische Anlagen aus dem Mittelalter erst tief unter der Erde befinden, ergaben die archäologischen Grabungen des Landesmuseums unter der Leitung von Heimo Dolenz, dass sich Mauerwerke und Pflastersteine aus dem 16. Jahrhundert bereits in knapp 40 Zentimeter Tiefe befinden.
Diese könnten Teil der Stadtmauer, aber auch einer Burg gewesen sein. In diese Grabungs- Arbeiten ist auch das Bundesdenkmalamt eingebunden.
Weiteres:
kaernten.orf.at/news/stories/2979699/
Archäologische Grabungen im Landhaushof in Klagenfurt haben in den vergangenen Tagen interessante Erkenntnisse gebracht: Sie ergaben, dass sich Mauerwerke und Pflastersteine aus dem 16. Jahrhundert bereits in höheren Schichten befinden.
Entgegen der bisherigen Vermutungen, dass sich historische Anlagen aus dem Mittelalter erst tief unter der Erde befinden, ergaben die archäologischen Grabungen des Landesmuseums unter der Leitung von Heimo Dolenz, dass sich Mauerwerke und Pflastersteine aus dem 16. Jahrhundert bereits in knapp 40 Zentimeter Tiefe befinden.
Diese könnten Teil der Stadtmauer, aber auch einer Burg gewesen sein. In diese Grabungs- Arbeiten ist auch das Bundesdenkmalamt eingebunden.
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19 Jul 2019 22:36 #2
von Jupiterl
Jupiterl antwortete auf Klagenfurt, Landhaushof: Neue Details bei Grabungen
Chronik
1518 schenkte Kaiser Maximilian die damals wenig bedeutende Stadt Klagenfurt den Landständen, die auf der damaligen Burgruine bis zum Ende des 16. Jahrhunderts das Landhaus in seiner heutigen Form errichteten. Bei den Ausgrabungen hat man nun Mauern aus zwei vorherigen Bauphasen gefunden, berichtete Landesarchäologe Christoph Baur.
Dass die Klagenfurter Stadtmauer in diesem Bereich verlaufen ist, wurde bisher aufgrund von Quellen nur angenommen – nun hat man den archäologischen Beweis dafür. "Wir haben Bauten – Mauern vor allem – die darauf hindeuten, dass der Platz um das Landhaus sehr viel früher bebaut gewesen ist, als das Landhaus selbst. Das sind Bauten, die auf Wohnbereiche hindeuten, andererseits aber auch Befestigungsmauern, die wohl eher zu einer Burg- oder Stadtmauer gehört haben.“
Weiteres:
kaernten.orf.at/stories/3005140/
Uraltes Mauerwerk im Landhaus entdeckt
Online seit heute, 13.48 Uhr
Bei Grabungsarbeiten im Klagenfurter Landhaushof haben Archäologen Reste mittelalterlicher Befestigungsanlagen entdeckt. Die Wissenschaftler stießen auf ein Katzenkopfpflaster, Reste eines Brandes aus dem 16. Jahrhundert und Keramiken.
Online seit heute, 13.48 Uhr
Bei Grabungsarbeiten im Klagenfurter Landhaushof haben Archäologen Reste mittelalterlicher Befestigungsanlagen entdeckt. Die Wissenschaftler stießen auf ein Katzenkopfpflaster, Reste eines Brandes aus dem 16. Jahrhundert und Keramiken.
1518 schenkte Kaiser Maximilian die damals wenig bedeutende Stadt Klagenfurt den Landständen, die auf der damaligen Burgruine bis zum Ende des 16. Jahrhunderts das Landhaus in seiner heutigen Form errichteten. Bei den Ausgrabungen hat man nun Mauern aus zwei vorherigen Bauphasen gefunden, berichtete Landesarchäologe Christoph Baur.
Dass die Klagenfurter Stadtmauer in diesem Bereich verlaufen ist, wurde bisher aufgrund von Quellen nur angenommen – nun hat man den archäologischen Beweis dafür. "Wir haben Bauten – Mauern vor allem – die darauf hindeuten, dass der Platz um das Landhaus sehr viel früher bebaut gewesen ist, als das Landhaus selbst. Das sind Bauten, die auf Wohnbereiche hindeuten, andererseits aber auch Befestigungsmauern, die wohl eher zu einer Burg- oder Stadtmauer gehört haben.“
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