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Wozu Archäologen zu brauchen sind
- Jupiterl
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15 Apr 2020 22:48 #1
von Jupiterl
Das Team um Genetiker und Archäologen aus Deutschland und Cambridge (Großbritannien) haben im Rahmen ihrer Untersuchung die ersten 160 vollständig entschlüsselten menschlichen SARS-CoV-2-Genome unter die Lupe genommen. Die Proben stammten aus der Zeit vom Ausbruchsbeginn Ende vergangenen Jahres bis in den März hinein. Mit Methoden, die ursprünglich zur Rekonstruktion frühgeschichtlicher menschlicher Wanderbewegungen anhand von alter DNA entwickelt wurden, ging die Gruppe um Bernd Brinkmann und Peter Forster von Institut für forensische Genetik in Münster der Ausbreitung des neuen Coronavirus nach.
Typ A mit Fledermausviren am nächsten verwandt
In der in der Fachzeitschrift “PNAS“ erschienenen Studie fanden sie drei Varianten: Als Typ A identifizierten sie die Variante des menschlichen Coronavirus, die dem von Fledermäusen stammenden vermuteten Ausgangsvirus am ähnlichsten ist. Wider Erwarten ist es aber nicht diese Variante, die am Ursprungsort der Pandemie, der chinesischen Stadt Wuhan, am häufigsten anzutreffen war. In Ostasien und im einstigen Epidemie-Epizentrum Wuhan wurde vor allem Typ B nachgewiesen.
Weiteres:
science.orf.at/stories/3200541/
www.pnas.org/content/early/2020/04/07/2004999117
Wozu Archäologen zu brauchen sind wurde erstellt von Jupiterl
Forscher entschlüsseln das ABC des Coronavirus
9. April 2020, 12.39 Uhr
Ein deutsch-britisches Forscherteam hat das Erbgut von Coronaviren rund um den Globus untersucht und ist dabei auf drei Grundtypen gestoßen. Der ursprüngliche Typ A sowie Typ C sind nahezu überall anzutreffen, während Typ B vor allem in Ostasien zu finden ist.
9. April 2020, 12.39 Uhr
Ein deutsch-britisches Forscherteam hat das Erbgut von Coronaviren rund um den Globus untersucht und ist dabei auf drei Grundtypen gestoßen. Der ursprüngliche Typ A sowie Typ C sind nahezu überall anzutreffen, während Typ B vor allem in Ostasien zu finden ist.
Das Team um Genetiker und Archäologen aus Deutschland und Cambridge (Großbritannien) haben im Rahmen ihrer Untersuchung die ersten 160 vollständig entschlüsselten menschlichen SARS-CoV-2-Genome unter die Lupe genommen. Die Proben stammten aus der Zeit vom Ausbruchsbeginn Ende vergangenen Jahres bis in den März hinein. Mit Methoden, die ursprünglich zur Rekonstruktion frühgeschichtlicher menschlicher Wanderbewegungen anhand von alter DNA entwickelt wurden, ging die Gruppe um Bernd Brinkmann und Peter Forster von Institut für forensische Genetik in Münster der Ausbreitung des neuen Coronavirus nach.
Typ A mit Fledermausviren am nächsten verwandt
In der in der Fachzeitschrift “PNAS“ erschienenen Studie fanden sie drei Varianten: Als Typ A identifizierten sie die Variante des menschlichen Coronavirus, die dem von Fledermäusen stammenden vermuteten Ausgangsvirus am ähnlichsten ist. Wider Erwarten ist es aber nicht diese Variante, die am Ursprungsort der Pandemie, der chinesischen Stadt Wuhan, am häufigsten anzutreffen war. In Ostasien und im einstigen Epidemie-Epizentrum Wuhan wurde vor allem Typ B nachgewiesen.
Weiteres:
science.orf.at/stories/3200541/
www.pnas.org/content/early/2020/04/07/2004999117
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