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- „Venus von Willendorf“ in neuer Heimat / 4500 Jahre "gealtert"
„Venus von Willendorf“ in neuer Heimat / 4500 Jahre "gealtert"
- Jupiterl
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22 Sep 2015 15:53 #1
von Jupiterl
„Venus von Willendorf“ in neuer Heimat / 4500 Jahre "gealtert" wurde erstellt von Jupiterl
War schon bekannt, aber jetzt ist es offiztiell:
Die beiden Figuren zählen zu den wertvollsten archäologischen Funden des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien. Für dessen Direktor Christian Köberl ist die „Venus von Willendorf“ die „Mona Lisa des NHM“. Tatsächlich ist die nur rund elf Zentimeter große Venus seit ihrer Entdeckung am 7. August 1908 in der Wachau (NÖ) zu einer Art Ikone der Weiblichkeit geworden. Die Darstellung der nackten, beleibten Frau wird aufgrund der starken Betonung der Geschlechtsmerkmale, etwa der Brüste, als Fruchtbarkeitssymbol gedeutet.
Kabinett soll Statuetten hervorheben
Im Zuge der umfassenden Neugestaltung der drei prähistorischen Schausäle des NHM wurde nun ein eigenes Kabinett für die beiden „alten Damen“ eingerichtet, „um sie aus der Masse der Funde herauszuheben“, erklärte Anton Kern, Direktor der Prähistorischen Abteilung des NHM. Man habe darauf geachtet, die „besondere Aura“ der Venus hervorzuheben. Von den Fundstücken selbst soll im dem Raum so wenig, wie möglich abgelenkt werden.
Der etwa zwölf Quadratmeter große Raum beherbergt zwei Vitrinen und ist über den Saal 11 im Hochparterre des Museums zu erreichen, in dem ab 30. September archäologische Funde aus der Alt- und Jungsteinzeit sowie aus der beginnenden Bronzezeit ausgestellt werden. In der Raummitte befindet sich die „Venus von Willendorf“ in einer Spezialvitrine. Lichttechnisch ist sie so in Szene gesetzt, dass sie zu schweben scheint.
Weiteres:
wien.orf.at/news/stories/2732966/
„Venus von Willendorf“ in neuer Heimat
Die weltbekannte „Venus von Willendorf“ hat ein neues „Venuskabinett“ im Naturhistorischen Museum bekommen, das sie mit der Figur „Fanny von Stratzing“ teilt. Die Statuetten sind etwa 4.500 Jahre älter als bisher gedacht.
Die weltbekannte „Venus von Willendorf“ hat ein neues „Venuskabinett“ im Naturhistorischen Museum bekommen, das sie mit der Figur „Fanny von Stratzing“ teilt. Die Statuetten sind etwa 4.500 Jahre älter als bisher gedacht.
Die beiden Figuren zählen zu den wertvollsten archäologischen Funden des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien. Für dessen Direktor Christian Köberl ist die „Venus von Willendorf“ die „Mona Lisa des NHM“. Tatsächlich ist die nur rund elf Zentimeter große Venus seit ihrer Entdeckung am 7. August 1908 in der Wachau (NÖ) zu einer Art Ikone der Weiblichkeit geworden. Die Darstellung der nackten, beleibten Frau wird aufgrund der starken Betonung der Geschlechtsmerkmale, etwa der Brüste, als Fruchtbarkeitssymbol gedeutet.
Kabinett soll Statuetten hervorheben
Im Zuge der umfassenden Neugestaltung der drei prähistorischen Schausäle des NHM wurde nun ein eigenes Kabinett für die beiden „alten Damen“ eingerichtet, „um sie aus der Masse der Funde herauszuheben“, erklärte Anton Kern, Direktor der Prähistorischen Abteilung des NHM. Man habe darauf geachtet, die „besondere Aura“ der Venus hervorzuheben. Von den Fundstücken selbst soll im dem Raum so wenig, wie möglich abgelenkt werden.
Der etwa zwölf Quadratmeter große Raum beherbergt zwei Vitrinen und ist über den Saal 11 im Hochparterre des Museums zu erreichen, in dem ab 30. September archäologische Funde aus der Alt- und Jungsteinzeit sowie aus der beginnenden Bronzezeit ausgestellt werden. In der Raummitte befindet sich die „Venus von Willendorf“ in einer Spezialvitrine. Lichttechnisch ist sie so in Szene gesetzt, dass sie zu schweben scheint.
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wien.orf.at/news/stories/2732966/
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- Ariadne
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22 Sep 2015 17:54 #2
von Ariadne
Ariadne antwortete auf „Venus von Willendorf“ in neuer Heimat / 4500 Jahre "gealtert"
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- Karl
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28 Feb 2022 13:38 - 28 Feb 2022 13:38 #3
von Karl
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Karl antwortete auf „Venus von Willendorf“ in neuer Heimat / 4500 Jahre "gealtert"
science.orf.at/stories/3211711
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Aus italienischem Gestein geschnitzt
Das Gestein der Venus von Willendorf stammt aus Italien. Das zeigt eine neue Analyse der Universität Wien. Steinzeitjäger und -sammler hatten laut den Angaben schon eine weite Fußreise mit der Venus zurückgelegt, bevor diese in der Wachau verloren ging und rund 30.000 Jahre später – im Jahr 1908 – ausgegraben wurde.
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Letzte Änderung: 28 Feb 2022 13:38 von Karl.
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