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Menschen mit Neandertaler-Anteil wanderten aus Europa aus
- Jupiterl
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02 Jan 2020 11:57 #1
von Jupiterl
Menschen mit Neandertaler-Anteil wanderten aus Europa aus wurde erstellt von Jupiterl
AURIGNACIEN-KULTUR
In den paar tausend Jahren, seit es historische Aufzeichnungen gibt, hat sich die Besiedlungsgeschichte Europas als wechselvoller Prozess von Wanderungen, Landnahme, friedlicher Vermischung, gewaltsamer Eroberung und Vertreibung sowie schleichendem Wandel der Bevölkerungsstruktur präsentiert. Ein ebenso faszinierender wie frustrierender Gedanke ist, dass das in den zehntausenden Jahren vor der Entwicklung schriftlicher Aufzeichnungen kaum anders ausgesehen haben dürfte – es wurde nur von niemandem dokumentiert, und archäologische Zeugnisse lassen die damaligen Ereignisse nur vage erahnen.
Im Dunkel der Vorgeschichte
Hinweise auf ein solches vergessenes Ereignis fanden israelische Forscher in der Manot-Höhle im Westen Galiläas. Die dortigen Funde führen sie auf das sogenannte Aurignacien zurück, die erste Kultur, die der von Südosten her eingewanderte Homo sapiens in Europa etabliert hatte. Hinterlassen hat diese Kultur Werkzeuge aus Knochen, aber auch Schmuck, Musikinstrumente und Höhlenmalereien. Ihr Anfänge gehen etwa 43.000 Jahre zurück, sie erstreckte sich über Teile West- und Osteuropas und hatte ihren Ursprung vermutlich im Herzen des Kontinents.
Weiteres.
www.derstandard.at/story/2000112094244/m...erten-aus-europa-aus
www.sciencedirect.com/science/article/ab...41930020X?via%3Dihub
Menschen mit Neandertaler-Anteil wanderten aus Europa aus
1. Jänner 2020, 17:29
Funde in einer israelischen Höhle weisen auf eine prähistorische (Rück-)Wanderung nach Südosten hin
1. Jänner 2020, 17:29
Funde in einer israelischen Höhle weisen auf eine prähistorische (Rück-)Wanderung nach Südosten hin
In den paar tausend Jahren, seit es historische Aufzeichnungen gibt, hat sich die Besiedlungsgeschichte Europas als wechselvoller Prozess von Wanderungen, Landnahme, friedlicher Vermischung, gewaltsamer Eroberung und Vertreibung sowie schleichendem Wandel der Bevölkerungsstruktur präsentiert. Ein ebenso faszinierender wie frustrierender Gedanke ist, dass das in den zehntausenden Jahren vor der Entwicklung schriftlicher Aufzeichnungen kaum anders ausgesehen haben dürfte – es wurde nur von niemandem dokumentiert, und archäologische Zeugnisse lassen die damaligen Ereignisse nur vage erahnen.
Im Dunkel der Vorgeschichte
Hinweise auf ein solches vergessenes Ereignis fanden israelische Forscher in der Manot-Höhle im Westen Galiläas. Die dortigen Funde führen sie auf das sogenannte Aurignacien zurück, die erste Kultur, die der von Südosten her eingewanderte Homo sapiens in Europa etabliert hatte. Hinterlassen hat diese Kultur Werkzeuge aus Knochen, aber auch Schmuck, Musikinstrumente und Höhlenmalereien. Ihr Anfänge gehen etwa 43.000 Jahre zurück, sie erstreckte sich über Teile West- und Osteuropas und hatte ihren Ursprung vermutlich im Herzen des Kontinents.
Weiteres.
www.derstandard.at/story/2000112094244/m...erten-aus-europa-aus
www.sciencedirect.com/science/article/ab...41930020X?via%3Dihub
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