- Forum
- Archäologische Ausgrabungen, Fundplätze und Funde | KULTURGÜTERSCHUTZ | FACHFOREN
- Australien | Amerika | Afrika | Asien
- AMERIKA - archäologische Ausgrabungen, Fundplätze und Funde
- Nordamerika (einschließlich Mittelamerika)
- Geköpft und zerstückelt: Skelette in Maya-Stadt dürften von Kriegsgefangenen stammen
Geköpft und zerstückelt: Skelette in Maya-Stadt dürften von Kriegsgefangenen stammen
- Jupiterl
-
Autor
- Offline
- Moderator
Weniger
Mehr
- Beiträge: 2283
- Dank erhalten: 1005
13 Dez 2019 09:23 #1
von Jupiterl
Geköpft und zerstückelt: Skelette in Maya-Stadt dürften von Kriegsgefangenen stammen wurde erstellt von Jupiterl
LEICHENDEPONIE
Was Gewalt anbelangt, waren die Maya nicht zimperlich, wie ein Fund aus der Ruinenstätte von Uxul zeigt. In der ehemaligen Maya-Stadt, im heutigen südmexikanischen Bundesstaat Campeche gelegen, stießen deutsche Forscher auf die Gebeine von etwa 20 Menschen, die getötet und zerstückelt worden waren. Auch vor Säuglingen war dabei nicht Halt gemacht worden.
Nicht jugendfrei
Forscher der Universität Bonn hatten die rund 1.400 Jahre alten Gebeine bereits vor mehreren Jahren am Boden eines Wasserspeichers entdeckt. Detaillierte Untersuchungen ergaben, dass neben mindestens 14 Männern und einer Frau auch einige Jugendliche und ein 18 Monate alter Säugling in dem Wasserspeicher abgelegt wurden. Beinahe alle Knochen wiesen Schnittspuren und Verletzungen von Steinklingen auf, deren regelmäßige Verteilung laut den Forschern verdeutlicht, dass man die Opfer in einem systematischen und geplanten Vorgang zerteilt hatte. Sie wurden außerhalb des Wasserspeichers getötet und enthauptet, dann zerteilt und ihre Körperteile am Grunde des Speichers niedergelegt.
Weiteres:
www.derstandard.at/story/2000112156388/g...von-kriegsgefangenen
www.iae.uni-bonn.de/forschung/forschungs...classic-maya-society
Geköpft und zerstückelt: Skelette in Maya-Stadt dürften von Kriegsgefangenen stammen
13. Dezember 2019, 07:15
Deutsche Forscher stießen in Uxul auf die Gebeine von Menschen, die vor rund 1.400 Jahren getötet wurden
13. Dezember 2019, 07:15
Deutsche Forscher stießen in Uxul auf die Gebeine von Menschen, die vor rund 1.400 Jahren getötet wurden
Was Gewalt anbelangt, waren die Maya nicht zimperlich, wie ein Fund aus der Ruinenstätte von Uxul zeigt. In der ehemaligen Maya-Stadt, im heutigen südmexikanischen Bundesstaat Campeche gelegen, stießen deutsche Forscher auf die Gebeine von etwa 20 Menschen, die getötet und zerstückelt worden waren. Auch vor Säuglingen war dabei nicht Halt gemacht worden.
Nicht jugendfrei
Forscher der Universität Bonn hatten die rund 1.400 Jahre alten Gebeine bereits vor mehreren Jahren am Boden eines Wasserspeichers entdeckt. Detaillierte Untersuchungen ergaben, dass neben mindestens 14 Männern und einer Frau auch einige Jugendliche und ein 18 Monate alter Säugling in dem Wasserspeicher abgelegt wurden. Beinahe alle Knochen wiesen Schnittspuren und Verletzungen von Steinklingen auf, deren regelmäßige Verteilung laut den Forschern verdeutlicht, dass man die Opfer in einem systematischen und geplanten Vorgang zerteilt hatte. Sie wurden außerhalb des Wasserspeichers getötet und enthauptet, dann zerteilt und ihre Körperteile am Grunde des Speichers niedergelegt.
Weiteres:
www.derstandard.at/story/2000112156388/g...von-kriegsgefangenen
www.iae.uni-bonn.de/forschung/forschungs...classic-maya-society
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Forum
- Archäologische Ausgrabungen, Fundplätze und Funde | KULTURGÜTERSCHUTZ | FACHFOREN
- Australien | Amerika | Afrika | Asien
- AMERIKA - archäologische Ausgrabungen, Fundplätze und Funde
- Nordamerika (einschließlich Mittelamerika)
- Geköpft und zerstückelt: Skelette in Maya-Stadt dürften von Kriegsgefangenen stammen