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- Lateinprofessur soll gestrichen werden - Petition
Lateinprofessur soll gestrichen werden - Petition
- Brigitte Ecker
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Autor
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- siehe linkedin-Profil
13 Okt 2020 13:49 #1
von Brigitte Ecker
BA Geschichte/Punistik, MA-Studium Geschichte/Alte Geschichte
Lateinprofessur soll gestrichen werden - Petition wurde erstellt von Brigitte Ecker
Über die Mailinglist der Alten Geschichte erreichte mich folgende Nachricht:
Liebe Kollegin, lieber Kollege!
Dear Colleague,
Das Rektorat der Universität Salzburg plant, die einzige vollwertige Professur für Latein am Fachbereich Altertumswissenschaften nach der Emeritierung der
derzeitigen Posteninhaberin nicht nachzubesetzen.
The Rectorate of the University of Salzburg plans not to fill the only existing full professorship for Latin at the Department of Classical Studies
following the retirement of the current position holder.
Bitte unterschreiben Sie und leiten Sie den folgenden Link an möglichst viele Kontakte weiter:
Please consider signing and forward the following link to as many contacts as possible:
www.petitions.net/securing_the_long-term...f_latin_and_the_csel
Liebe Kollegin, lieber Kollege!
Dear Colleague,
Das Rektorat der Universität Salzburg plant, die einzige vollwertige Professur für Latein am Fachbereich Altertumswissenschaften nach der Emeritierung der
derzeitigen Posteninhaberin nicht nachzubesetzen.
The Rectorate of the University of Salzburg plans not to fill the only existing full professorship for Latin at the Department of Classical Studies
following the retirement of the current position holder.
Bitte unterschreiben Sie und leiten Sie den folgenden Link an möglichst viele Kontakte weiter:
Please consider signing and forward the following link to as many contacts as possible:
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BA Geschichte/Punistik, MA-Studium Geschichte/Alte Geschichte
Es bedanken sich: Carolus, Karl, Jupiterl
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29 Okt 2020 09:19 #2
von Jupiterl
Jupiterl antwortete auf Lateinprofessur soll gestrichen werden - Petition
BERNHARD SÖLLRADL
Auf die Fähigkeiten der Geisteswissenschafterinnen und Geisteswissenschafter eine Demokratie gerade im Zeitalter alternativer Fakten nicht verzichten, so Bernhard Söllradl von der Universität Wien.
Die Corona-Krise stellt die Universitäten des Landes vor nicht zu unterschätzende Herausforderungen. Die Umstellung des Lehr- und Prüfungsbetriebs auf Distance-Learning erfordert nicht nur Flexibilität, ein hohes Maß an Kreativität und etliche unbezahlte Überstunden, sondern kostet auch Geld: Geräte müssen angeschafft, Software eingekauft und Lizenzen erworben werden. Dazu kommen weitere Ausgaben, etwa zum Ankauf von Desinfektionsmitteln.
Vom Wissenschaftsministerium gibt es für all das keine zusätzlichen Förderungen. Die – finanziell ohnehin angeschlagenen – heimischen Universitäten müssen mit den Mitteln über die Runden kommen, die bewilligt wurden, als von einer Krise noch keine Rede war. In dieser misslichen Lage sehen sich die Rektoren gezwungen, im eigenen Haus den Sparstift anzusetzen.
Weiteres:
www.derstandard.at/story/2000121259257/d...n-nicht-kaputtsparen
Die Geisteswissenschaften nicht kaputtsparen!
Bernhard Söllradl 29. Oktober 2020
In einer finanziellen Notlage plant das Rektorat der Universität Salzburg, die Professur für Latinistik nicht nachzubesetzen. Das wirft grundsätzliche Fragen auf
Bernhard Söllradl 29. Oktober 2020
In einer finanziellen Notlage plant das Rektorat der Universität Salzburg, die Professur für Latinistik nicht nachzubesetzen. Das wirft grundsätzliche Fragen auf
Auf die Fähigkeiten der Geisteswissenschafterinnen und Geisteswissenschafter eine Demokratie gerade im Zeitalter alternativer Fakten nicht verzichten, so Bernhard Söllradl von der Universität Wien.
Die Corona-Krise stellt die Universitäten des Landes vor nicht zu unterschätzende Herausforderungen. Die Umstellung des Lehr- und Prüfungsbetriebs auf Distance-Learning erfordert nicht nur Flexibilität, ein hohes Maß an Kreativität und etliche unbezahlte Überstunden, sondern kostet auch Geld: Geräte müssen angeschafft, Software eingekauft und Lizenzen erworben werden. Dazu kommen weitere Ausgaben, etwa zum Ankauf von Desinfektionsmitteln.
Vom Wissenschaftsministerium gibt es für all das keine zusätzlichen Förderungen. Die – finanziell ohnehin angeschlagenen – heimischen Universitäten müssen mit den Mitteln über die Runden kommen, die bewilligt wurden, als von einer Krise noch keine Rede war. In dieser misslichen Lage sehen sich die Rektoren gezwungen, im eigenen Haus den Sparstift anzusetzen.
Weiteres:
www.derstandard.at/story/2000121259257/d...n-nicht-kaputtsparen
Es bedanken sich: Karl
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