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Erfolg für wütenden Studentenprotest in Südafrika
Nach Tagen gewaltsamer Proteste gegen höhere Studiengebühren haben Hochschüler in Südafrika einen großen Erfolg erzielt: Die für 2016 geplante Gebührenerhöhung wurde verworfen, wie Präsident Jacob Zuma heute mitteilte. Seine Regierung werde außerdem nach Wegen suchen, um Bildung in Südafrika gänzlich kostenfrei zu machen.
Mehr dazu a.a.O.
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TU Berlin schließt Gebetsräume für Muslime
Die Technische Universität (TU) Berlin schließt nach der Universität Essen und der TU Dortmund ihre Gebetsräume für Muslime. Ab dem 14. März darf das muslimische Freitagsgebet nicht mehr in einer Turnhalle der Universität verrichtet werden.
Mehr dazu in religion.ORF.at religion.orf.at/stories/2760052/
Ich halte ja Gebetsräume in Universitäten für völlig unangebracht, ja im Grunde skandalös.
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orf.at/#/stories/2355123/
Diskussion über Einfluss der Kirche auf Unis
In Österreich hat die katholische Kirche durch das Konkordat großen Einfluss auf Inhalte und Personal der theologischen Fakultäten. Dadurch wird die Autonomie der Universitäten eingeschränkt. Das zeigt die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage. Das Verhältnis von Unis und Theologie ist auch Thema der Hochschulgespräche beim Forum Alpbach.
Mehr dazu in religion.ORF.at
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„Chance auf Karrieresprung genommen“
Zusammen mit Cambridge und der London School of Economics gehört Oxford zu den britischen Eliteuniversitäten. Eine Referenz für den besonderen Status sind schon allein die Absolventen: 46 Nobelpreisträger und 25 britische Premiers haben in Oxford unter vielen anderen späteren Persönlichkeiten den Abschluss gemacht. Auch Faiz Siddiqui studierte dort - und prozessiert derzeit gegen die Eliteuni.
Nicht weniger als eine Mio. Pfund (knapp 1,2 Mio. Euro) will der heute 38-Jährige erstreiten. Es soll eine Entschädigung sein für den aus seiner Sicht „entsetzlich schlechten“ und „langweiligen“ Unterricht. Umstände, die ihn um einen besseren Abschluss gebracht hätten, wie Absolvent Siddiqui behauptet. Das sei wiederum ein Hindernis für eine erfolgreiche Karriere als Rechtsanwalt gewesen. Entsprechend argumentierte er auch vor Gericht.
Und weiter? a.a.O.

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Ungarn: Staatschef unterzeichnete Hochschulgesetz
Der ungarische Staatschef Janos Ader hat heute das modifizierte Hochschulgesetz unterzeichnet. Ader habe den Text eingehend geprüft und sei zum Schluss gekommen, dass das neue Gesetz weder gegen die ungarische Verfassung noch gegen internationales Recht verstößt, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI.
Ungarns Parlament hatte vergangene Woche trotz Kritik aus dem In- und Ausland eine Änderung des Hochschulgesetzes beschlossen. Durch die Gesetzesnovelle müssen ausländische Hochschulen künftig neben einem Standort in Ungarn auch eine Niederlassung in ihrem Heimatland vorweisen.
Die Änderung zielt offenbar auf ein Ende der Soros-Uni ab. Die 1991 gegründete renommierte Central European University (CEU) des ungarischstämmigen US-Milliardärs George Soros hat nur einen Sitz in Budapest und müsste daher laut dem neuen Gesetz ihren Betrieb einstellen.
Quelle: orf.at/#/stories/2386937/
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KLAUS TASCHWER
30. September 2017, 17:00
Rechtshistorikerin Staudigl-Ciechowicz arbeitete Disziplinarverfahren der Uni Wien auf. Ein besonders arges betrifft den Prähistoriker Josef Bayer
Wien – Diesen Übergriff auf seinen wissenschaftlichen Wirkungsbereich konnte sich Josef Bayer schlecht gefallen lassen. Der renommierte Prähistoriker, der 1908 als junger Postdoktorand die Venus von Willendorf mitentdeckte, war seit 1918 Direktor der prähistorischen und anthropologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien und als solcher für die ethnografische und die prähistorische Sammlung verantwortlich. Diese Zuständigkeit Bayers sollte mit einem Schlag halbiert werden.
Die Initiative dafür kam noch dazu nicht einmal aus dem NHM Wien, sondern von außen: Elf Professoren der Uni Wien – durchwegs bekennende Deutschnationale – ließen im Juni 1924 eine Sitzung im Unterrichtsministerium einberufen und forderten dort, dass Bayer die ethnografische Sammlung abgeben müsse. Der Minister stimmte dieser Entmachtung über den Kopf Bayers und seiner NHM-Kollegen hinweg zu.
Politische Hintergründe
Kein Wunder, dass sich der Prähistoriker zur Wehr setzte. Er richtete zunächst eine Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof und ergriff noch eine andere Maßnahme: Er ging mit seinen Vorwürfen an die Presse. Zwar machten die Professoren "rein wissenschaftliche" Gründe für die Trennung der Sammlungen geltend. Für Bayer steckten aber bloß politische Motive dahinter: Zum einen sollte ein Forscher, der den Professoren nahestand, die Leitung der ethnografischen Sammlung erhalten. (Diese wurde dann übrigens als Völkerkundemuseum ausgegliedert, das seit einigen Jahren Weltmuseum heißt und bald wiedereröffnet wird.)
Weiteres:
derstandard.at/2000064860115-2000016805041/Hexenjagd-gegen-den-Mitentdecker-der-Venus-von-Willendorf
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Erstes Urteil in Bestechungsskandal um US-Eliteunis
Im Bestechungsskandal um Zulassungen an US-Eliteuniversitäten ist ein erster Angeklagter verurteilt worden – und einer Haftstrafe entgangen. Eine US-Richterin sprach gestern ein mildes Urteil gegen John Vandemoer, einen früheren Segellehrer an der renommierten kalifornischen Universität Stanford: sechs Monate Hausarrest, eineinhalb Jahre Aufsicht durch die Justiz sowie 10.000 Dollar Geldstrafe.
Die Staatsanwaltschaft hatte 13 Monate Haft gefordert. Der 41-Jährige hatte sich schuldig bekannt, insgesamt 610.000 Dollar (540.000 Euro) an Bestechungsgeldern angenommen zu haben. Im Gegenzug empfahl Vandemoer die Kinder reicher Eltern für die Segelteams der Stanford-Universität – und ermöglichte ihnen damit die Aufnahme an die berühmte Hochschule.
50 Beteiligte angeklagt
Wer jetzt neugierig geworden ist, lese a.a.O. weiter

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[...]Uni-Schmiergeldskandal
Huffman zu 14 Tagen Haft verurteilt
Im Bestechungsskandal um die Zulassungen zu US-Eliteuniversitäten ist die Schauspielerin Felicity Huffman am Freitag zu einer zweiwöchigen Haftstrafe verurteilt worden. Eine Richterin in Boston erlegte der 56-Jährigen zudem eine Geldstrafe von 30.000 US-Dollar (27.000 Euro) auf. Auch muss sie 250 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Das Urteil gilt als Exempel für Schmiergeldzahlungen reicher US-Familien an Eliteunis.
„Desperate Housewive“

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Seit Donnerstag, 28. Februar, wird wieder gestreikt. Vierzehn Tage lang, verteilt über vier Wochen, legen Universitätsangestellte der Gewerkschaft UCU an 74 schottischen, englischen, walisischen und nordirischen Universitäten die Arbeit nieder. Das sind mehr als die Hälfte aller britischen Unis. Die Streikenden arbeiten in der Lehre, in der Forschung, in Bibliotheken, Verwaltungen, Serviceeinrichtungen. Es ist der größte Streik in der Geschichte der britischen Hochschulen.
Mehr dazu im Text von Aleks Scholz a.a.O.
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